Aus dem Kapitel "Es muss nicht immer Frühstück
sein"
... Beachten und prüfen wir vormittags unsere Körpersignale,
so werden die meisten Menschen bemerken, dass sie nicht unbedingt
essen müssen, da sei kein wirkliches Hungergefühl empfinden.
Wenn sie ihr Frühstück als regelmäßige Mahlzeit
streichen, fällt es vielen Menschen leicht, einen Einstig in
die Praxis des Fastens zu finden. Schon nach einigen Tagen werden
Sie es kaum noch vermissen, sondern eine möglicherweise ganz
neue Erfahrung machen: der gewohnte Leistungsknick zwischen 10.00
und 11.00 Uhr bleibt aus. Der morgendliche aufputschende Kaffee
ist nicht mehr erforderlich. Warum? Sie lassen sich nicht mehr durch
die unnötige Stoffwechseltätigkeiten Ihre nachts erworbene
Vitalkraft nehmen. Versuchen Sie es einmal. Lassen Sie das Frühstück
ausfallen und machen Sie dadurch Ihre ersten Fastenerfahrungen,
die ersten Schritte in eine neue Zeitrechnung für Ihr Leben.
...
... Seit vielen Jahren versucht man den Menschen beizubringen, dass
das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages sei. Es
soll Kraft, Energie und Vitalität für die körperlichen
und geistigen Leistungen geben. Diese Annahme ist jedoch verkehrt.
Essen Sie ein ausgiebiges Frühstück, dann fühlen
Sie sich gesättigt und zufrieden. Sie haben jedoch keine Kraft
gewonnen. Es dauert Stunden, bis das Frühstück verdaut
ist und Sie sich davon erholt haben. Die Verdauung ist ein komplizierter
Prozess. Jede Frühstückszutat muss in feinste Bestandteile
zerlegt und abgebaut werden, damit die Zellen des Köpers ernährt
werden können. ...
Aus dem Kapitel
"Fitness und Jugend durch eine aktive Ernährung"
... Viele Menschen glauben, dass es keine Verbindung zwischen der
Nahrung und dem Denken gibt. Trotzdem versichere ich Ihnen, dass
dies der Fall ist. Genauso wie die Nahrung alle anderen Körperteile
beeinflusst, so beeinflusst sie auch ihre Denkweise. Unsere Gedankenabläufe
werden direkt von dem, was wir gegessen haben, beeinflusst. Vielleicht
nicht gerade von der Nahrung, die wir in diesem Moment essen, mit
Sicherheit jedoch von den Produkten, die wir regelmäßig
zu uns nehmen.
Das Gehirn ist das große Reflexzentrum, von dem alle Nerven
ausgehen, die die Bewegungen und Empfindungen des Körpers kontrollieren.
Da das Gehirn sich hinsichtlich der Zulieferung von Blut und Sauerstoff
auf den Körper verlassen muss, ist es natürlich indirekt
nahrungsabhängig. Unsere Blutzusammensetzung (der sogenannte
Blut-Satus) wird von dem bestimmt, was wir essen. Wird das Gehirn
mit Blut genährt, das verschiedene Giftstoffe und toxische
Abfallstoffe enthält, dann ist es nicht in der Lage, wirksam
zu arbeiten. Die toxischen Stoffe können das Gehirn derartig
beeinflussen, dass klares Denken unmöglich wird. Selbst Komazustände
können durch starke Vergiftungsgrade hervorgerufen werden.
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